Zu den aufgeführten Fachbereichen gehört auch die Prävention und Gesundheitsförderung. Die Ergotherapie kann ebenfalls im Bereich der Onkologie sehr hilfreich sein. Nach Chemotherapie und Bestrahlung können verschiedene Beschwerden auftreten. Bitte sprechen Sie mich diesbezüglich an.
Den Fachbereich der Pädiatrie biete ich nicht an.
Dieser Fachbereich befasst sich mit Patienten aller Altersstufen und mit vielerlei psychiatrischen und psychosozialen Störungen, Beeinträchtigungen und zeitweiligen oder auch chronischen Erkrankungen. Die Ergotherapie in der psychisch-funktionellen Behandlung hilft, Lebenskrisen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. Ein weiteres wichtiges Ziel des ergotherapeutischen Arbeitens mit psychiatrischen Klienten ist die Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung.
MÖGLICHE THERAPIEINHALTE
Die Neurologie ist einer der größten medizinisch-therapeutischen Fachbereiche. Sie befasst sich mit Erkrankungen des Zentralnervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, und mit Verletzungen des peripheren Nervensystems. Patienten mit neurologischen Beeinträchtigungen erfahren vielfältige Einschränkungen ihrer Handlungsfähigkeit in allen Lebensbereichen. Um die Betroffenen zu größtmöglicher Selbstständigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe zu befähigen, bedient sich die Ergotherapie aktueller Erkenntnisse der Neurowissenschaften und anderer Bezugsdisziplinen zur Entwicklung differenzierter Testverfahren und effektiver Behandlungsmethoden.
MÖGLICHE THERAPIEINHALTE
Im Mittelpunkt der Geriatrie (Altersheilkunde) steht der alternde Mensch. Patienten dieser Altersgruppe leiden häufig unter komplexen Beeinträchtigungen ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit durch Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität). Daher bestimmen ihre akuten oder chronischen Krankheitsbilder beziehungsweise die Krankheitsfolgen die ergotherapeutischen Maßnahmen.
THERAPIEZIELE UND AUFGABEN
Im Mittelpunkt der Ergotherapie in der Orthopädie stehen Klienten jeder Altersgruppe,
die aufgrund von angeborenen, durch Unfälle verursachten oder durch chronische Erkran- kungen hervorgerufenen Funktionsstörungen im Stütz- und Bewegungsapparat in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Bei ergotherapeutischen Behandlungen in der Kinderorthopädie z.B. geht es auch um die Prävention (Vorbeugung) von Spätfolgen, bei Erwachsenen besteht oft das Ziel darin, die Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit zu ermöglichen, z.B. im Bereich der Handrehabilitation.
Krankheitsbilder und Diagnosen können unter anderem sein:
THERAPIEZIELE
Ausgehend von den individuellen Funktionsstörungen zielt die Förderung auf die Wiedergewin- nung bzw. den Erhalt physiologischer/funktioneller Bewegungen, Bewegungsmuster und Fertig- keiten (z.B. in den Bereichen Koordination, Grob- und Feinmotorik, sensorische Wahrnehmung). Die Ergotherapie bietet spezielle Trainingsverfahren von bedeutungsvollen Handlungen, immer im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbstständigkeit.
Arbeitsbezogene Ergotherapie
Ergotherapeut:innen unterstützen Menschen sowie Unternehmen bei der Umsetzung des Menschenrechtes Teilhabe am Arbeitsleben. Dabei kommen arbeitsbezogene Leistungen und Maßnahmen unter anderem der Kranken-, Renten- und Unfallversicherung, Inklusionsämter und Agentur für Arbeit zum Einsatz.
In diesem Fachbereich berücksichtigen Ergotherapeut:innen die Bedarfe und Bedürfnisse von Klient:innen und ihrem arbeitsbezogenen Umfeld. Dies bedeutet, Ziele gemeinsam zu erarbeiten sowie die Zielerreichung ressourcenorientiert zu planen und durchzuführen.
ZIELE UND AUFGABEN
Quelle: DVE / Google
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